Ein Tag in Gongcheng

Damit ihr euch vielleicht ein wenig besser vorstellen könnt, wie ich meine Zeit hier so verbringe, habe ich heute mal beschlossen den ganzen Tag zu dokumentieren.

Heute ist der 25.November, ein Montag. Mein Start in die letzte Woche dieses Monats beginnt um 8 Uhr, wenn mein Wecker mich unbarmherzig aus meinem Schlaf klingelt. Das ist immerhin eine Stunde später als der public alarm, der öffentliche „Weckruf“ unserer Berufsschule, wo wir wohnen. Der tönt nämlich in Form von lustiger, spanischer Stierhatz-Musik jeden Tag um 7 Uhr volle Lautstärke über das gesamte Schulgelände, damit auch alle in bester Laune aufwachen, das war am Anfang schon ziemlich gewöhnungsbedürftig. Mittlerweile höre ich diesen morgendlichen Alarm kaum noch, worüber ich nicht allzu traurig bin.

Es ist ein schöner Tag, mittlerweile schon ziemlich kühl geworden. Als ich die Vorhänge, die wir die meiste Zeit tagsüber auch geschlossen haben da die Schüler sonst ihre Nase an unserem Fenster platt drücken zur Seite ziehe, sehe ich durch die beschlagenen Fensterscheiben den beinah wolkenlosen blauen Himmel und freue mich, dass es wohl heute nicht regnen wird. Neben der Tatsache, dass es im Süden Chinas keine Heizungen gibt, macht der häufige Regen den Winter recht unangenehm. Aber bisher konnte ich mich noch nicht sonderlich beklagen.

Ich schwing mich also aufs Fahrrad und fahr einmal um die Ecke auf die Hauptstraße, wo ich den Schnell-Nudel-Imbiß- Lokal ansteuere und besorge mir mein Frühstück, Guilin Reisnudeln. Reisnudeln sind, wie der Name schon andeutet, Nudeln, die aus Reismehl hergestellt werden und ist sehr typisch für die Gegend hier, um nicht zu sagen, dass man hier außer Reisnudeln kaum eine andere Nudelsorte findet. Die hier ansässigen Leute trinken morgens auch Oil tea, ein Öl-Ingwer-Tee Gemisch, der schmeckt wie Gemüsebrühe, also nicht so schrecklich wie es klingt. Aber ich beschränke mich heute auf die Nudelsuppe, die die Köchin in dem Imbiß-Lokal mir über die Nudeln gießt. Nach dem Frühstück schaue ich  im Nachbarzimmer vorbei, die zwei andere Freiwillige und eine Waschmaschine beherbergt. Hier in Gongcheng leben insgesamt 7 Freiwillige von insgesamt 11 von der Organisation Kulturlife quasi Tür an Tür.  Wir teilen uns zu zweit bzw. dritt ein Zimmer und sehen uns unter der Woche meist wenn nicht beim Mittag- dann spätesten zum Abendessen alle wieder. Am Wochenende unternehmen wir auch öfters was gemeinsam. Aber zurück zu meinem Tagesablauf: Werfe also schnell die Wäsche in die Maschine und hänge sie eine halbe Stunde später auf – wer hätte gedacht, dass Wäsche aufhängen spaßig sein kann, ich jedenfalls nicht. Wir haben hier vor unsere Tür kurz unter dem Dach angebrachte Eisenstangen, an die man die Wäschebügel mit Hilfe von so einem langen Stock aufhängen kann, das ist manchmal wirklich ein Geschicklichkeitsspiel. Zum Glück ist es heute nicht so windig, ansonsten finden wir nämlich im Laufe des Tages unsere Socken quer über den Schulhof verteilt wieder, das ist nur mäßig lustig. 

Dann werfe ich noch mal einen Blick auf meinen Stundenplan für heute, bemerke zufrieden, dass Montage nicht zu meinen stressigsten Wochentagen zählen und überfliege ich noch mal die Unterrichtspläne für meine beiden Klassen, die ich heute unterrichte.  Habe heute eine 7.Klasse in Gongcheng, einer Middle School mit vergleichsweise hohem Englischlevel (verglichen mit meinen 7.Klassen in der Lianhua Middle School), mit der ich heute das Thema „Crime story“ durchnehmen werde. Eigentlich beschränken wir (meine Zimmermitbewohnerin Maike und ich schreiben die Middle School Unterrichtspläne meist zusammen) uns darauf, stets das letzte Thema, das sie mit ihren Englischlehrern durchgenommen haben, auf spielerische Art zu wiederholen und sie dazu zu bewegen, über dieses Thema noch mal mündlich zu sprechen. Allerdings waren wir uns diesmal einig, dass man über „Computer“, das diesmal das Thema wäre, nicht so gut reden kann und haben uns darauf konzentriert die w-questions (what, where, who, when, why) in unseren Unterrichtsplan einzubringen, da hat es sich angeboten über Krimigeschichten zu reden.

Um kurz vor 11 setze ich mich wieder aufs Fahrrad und fahre zur Middle School, wo der Unterricht um viertel nach anfängt. Der Portier lacht mich an während ich das Schultor passiere, als ich das erste Mal in der Schule unterrichtet habe wollte er mich nicht durchlassen und ich musste erstmal mit ihm rumdiskutieren, dass ich eine Freiwillige aus dem Ausland bin. Nach ein paar Telefonaten war das dann aber auch geklärt.

Ich eile also die Treppen von der ziemlich gut ausgebauten Schule hoch und finde sogar auf Anhieb meine Klasse, c.120. Die sitzen schon im Raum und pünktlich mit dem Beginn eines Liedes, das hier die Schulglocke ersetzt, ruft eine Schülerin: „Aufstehen!“ und die Klasse steht auf und begrüßt mich mit „Good morning Miss Zhang!“, ich wünsche ihnen meinerseits einen guten Morgen und lasse sie hinsetzen. Der Computer ist schon angeschaltet und ich starte mit meiner Powerpoint-Presentation. Die erklärt erstmal mit vielen Bildern, was eine Krimigeschichte ist. Die Schüler sind super interessiert und blättern schon in ihren Wörterbüchern nach den englischen Vokabeln, die sie nicht kennen. Nachdem alles geklärt ist bringe ich ihnen noch ein paar Vokabeln bei, zeige ihnen ein Bild von einem Bankraub und lese ihnen das dazugehörige Wort vor- „robbery!“ und lasse sie wiederholen. Ein paar Vokabeln später sollen sie die w-questions aufschreiben, da ich ihnen im Anschluss einen kurzen Werbeclip zeigen werde, wo man einen gescheiterten Bankraub sehen kann und sie beantworten sollen, was in diesem Clip passiert, wer beteiligt ist u.s.w.

Da ich diese Stunde schon mal in einer anderen Klasse gehalten habe, weiß ich, dass sich die Schüler etwas schwer tun, diese Fragen ohne weitere Vorgaben zu beantworten. Also gebe ich den Schülern dieses Mal die Möglichkeit, aus Multiple-Choice Antworten die richtige zu wählen.

Bevor ich ihnen jedoch den Film zeige, teile ich die Klasse in „Polizisten“ und „Zeugen“ auf, die Polizisten sollen sich umdrehen während die Zeugen den Film sehen und sich Notizen machen. Danach sollen sie den Polizisten berichten was „am Tatort“ passiert ist. Soweit der Plan. Die „Polizisten“ haben sich zwar immer wieder umgedreht, aber die anschließende Partnerarbeit hat trotzdem gut geklappt. Allerdings bedarf es immer einiges an Überzeugungskraft die Schüler dazu zu bringen ihre Ergebnisse auch zu präsentieren. Wer sich dann aber doch getraut hat, wird von der Klasse beklatscht.

Am Ende spiele ich mit ihnen noch ein „Phantomzeichnen-Spiel“, dazu bitte ich eine Schülerin nach vorne an die Tafel und zeige dem Rest der Klasse an dem Whiteboard ein Cartoonbild von einem „Räuber“, den sie dann beschreiben sollen: die Person ist groß/klein, hat lange/kurze Haare. Basierend auf diesen Beschreibungen zeichnet die Schülerin dann das Bild an, natürlich hatte die gemalte Person am Ende nur geringfügige Ähnlichkeiten mit dem Cartoonbild, aber die Kinder hatten Spaß.

 

Dann ist schon Mittagsessenszeit, praktischerweise bin ich schon an der Schule, wo wir jeden Tag Mittagessen kriegen. Ich esse in der Kantine und hole mein Essen da ab, wo die Lehrer hier auch ihr Mittagessen kriegen. Da treffe ich auch Maike und Amon, einen deutschen Freiwilligen, der für kurze Zeit an dem Programm teilnimmt. Die Köchin weiß schon, dass die komischen Ausländer alle  „Vegetarier“ sind, was vor allem der Tatsache geschuldet ist, dass das „Fleisch“ in den Gerichten meist nur aus Knochen besteht. Ich beschränke mich auf Reis, Tofu und Wintermelone. Das Essen schmeckt aber gut, viele Gerichte sind hier mit Chili versetzt, aber es ist meist nur milde scharf.

 

Nach dem Essen geht’s wieder zurück nach Hause und nachdem ich die Unterrichtsstunde reflektiert und Anmerkungen niedergeschrieben habe, halte ich einen Mittagsschlaf. Pünktlich nachdem mit einer stark an Harry-Potter erinnernder Musik die „offizielle“ Mittagsschlafzeit einläutet.

 

Kurz bevor ich das Zimmer verlasse schaue ich noch mal über meinen Unterrichtsplan für die 3.Klasse, die ich in Lianhua, einem kleinen Dorf in der Nähe von Gongcheng, unterrichte. Heute habe ich vor mit ihnen „Richtungen“ zu machen- rechts, links, geradeaus. Allerdings mache ich mir ein wenig Sorgen, inwieweit ich den Plan umsetzen kann, da diese Klasse meine chaotischste ist, hinzu kommt, dass ich die letzte Stunde des Tages unterrichte (die auch kürzer ist als die anderen Stunden) und die Kinder mich quasi mit ihren gepackten Schultaschen auf dem Schoß begrüßen.

Dann mach ich mich schon auf den Weg, da mein Unterricht um kurz vor 4 beginnt und ich mit dem Bus 20min fahren muss. In Lianhua angekommen werde ich freudig von den Schülern begrüßt, wobei ich immer noch Schwierigkeiten habe die Schüler den Klassen zuzuordnen, die Klassen sind einfach so groß.

Als der Unterricht beginnt erinnere ich die Kinder nach der Begrüßung noch mal an die Punktetafel, wo die einzelnen Reihen nummeriert sind und einen Punkt kriegen wenn sich diese Reihe gut benimmt, leise ist etc. Das funktioniert relativ gut, zumindest erinnern sich die Kinder innerhalb einer Reihe immer gegenseitig leise zu sein. Erst bringe ich ihnen die Vokabeln „turn right, turn left, go straight on“ bei indem ich sie diese aufsagen lassen, überprüfe dann noch mal bei einzelnen die Aussprache. Sie sind immer sehr eifrig und wollen alle drangenommen werden. Diese Eifrigkeit drückt sich dann nur leider manchmal darin aus, dass sie an ihren Plätzen rumhüpfen und lauthals kundtun, dass sie drangenommen werden möchten. Nachdem ich sie wieder beruhigt habe, spielen wir das „Dirigieren“- Spiel: ich bitte einen Schüler nach vorne und gebe einen Punkt vor, wo dieses Kind hingehen soll. Die Klasse soll diese dann zu diesem Punkt hindirigieren, indem sie die Vokabeln –rechts, links, geradeaus- benutzen. Nach ein paar Runden wird es laut und ich lasse sie die Vokabeln von der Tafel abschreiben.

 

Später in Gongcheng steige ich vor der High School aus dem Bus aus und bekomme dort mein Abendessen und treffe die anderen Freiwilligen. Es gibt Reis, Ei, Tofu, Fleischbällchen und weißes Toastbrot aus einem der vielen Bäckereien hier.

 

Da heute die anderen 4 Freiwilligen von Kulturlife, die normalerweise in einem weiter entfernten Dorf leben und unterrichten zu Besuch sind, treffen wir uns später am Abend an einem der Barbeque Stände. Es ist eine nette Runde mit den Koordinatoren und weiteren Freiwilligen, aber irgendwann müssen wir auch leider zurück weil der Portier der Berufsschule wo wir wohnen das Tor unter der Woche gegen halb 10 schließt.

 

Angekommen, überfliege ich noch mal die Unterrichtspläne für morgen und schreibe diesen Tag auf. Es ist doch länger geworden als gedacht, deshalb komme ich mal zum Ende –

ich hoffe ihr hattet Spaß beim Lesen, liebe Grüße nach Deutschland!

 

 

    为了让大家对我在这的生活有个大概了解,我决定今天记录一下这一天的生活内容。

    今天是1125日,星期一。我这个月的最后一周是从早上8点开始的,我的闹钟把我从睡梦中惊醒。不管怎样也比学校的大闹钟晚了一个小时,我们住在职业学校的宿舍里,每天早上7点大喇叭里就传出象西班牙斗牛士舞曲一样的乐曲,而且是用最大的音量传遍校园的各个角落,希望这样使每个人醒来都有个好心情。开始时还真不习惯,慢慢地适应了,基本上听不到这个早上的大闹钟了。

    今天天气很好,已经渐渐变凉了。当我把窗帘打开,透过结满水气的玻璃看到了几乎万里无云的蓝天,我很高兴今天大概不会下雨了,因为在中国南方没有暖气,经常下雨让冬天很不好过。不过到目前为止还没遇到非常恶劣的天气。

    我跳上自行车骑到大街拐角,那有一家米粉快餐店,吃了早餐,桂林米粉。米粉是用米磨的面做的,是这个地区非常典型的食材。当地人早餐还喜欢喝油茶,油和姜混在一起,味道象蔬菜汤,并不象名字那么可怕。但我今天决定吃汤面。吃过早饭,我回到宿舍,隔壁房间住着另外两个志愿者,里面有台洗衣机。我们11个由德国机构派遣到中国的志愿者,7个住在恭城,住在23人的宿舍里,门对门,我们每天如果午饭时没遇到,最迟晚饭时会碰到一起。周末我们常常一起搞活动。回到我今天的日程来:我赶快把衣服扔进洗衣机,半个小时后挂起来---凉衣服可不是什么好玩的事,屋门外的房顶上有根铁杆子,要用一根长杆把衣架挂到上面,有时真是技巧游戏。很幸运,今天风不大,否则要在整个院子里找到处乱飞的袜子。

    然后看一下我今天的课程表,庆幸周一的班级不是最累人的,赶快扫一遍这两个班的教案。我今天有个7年级的班在恭城,这个中学英语水平相对比较高(和我另一个在莲花镇的7年级班比),今天我要和他们进行的题目是"侦探故事。其实我们(我和同宿舍的Maike,中学的课我们经常一起准备)自己做了限定,每节课的内容以中国老师上节课内容为主,以游戏的方式重复并促使学生们将学到的东西口语表达。因为这次课本上是关于计算机的题目,不太好练口语,我们就决定这节课做疑问句(what, where, who, when, why)的练习,所以想到用侦探故事。

    快到11点了,我又骑上自行车去上课的中学,课是1115分开始。当我经过校门口时,值班的门卫笑着看看我,第一次到这个学校上课的时侯他不让我进去,我必须给他解释,我是外国志愿者,他打了几个电话后终于搞清楚了。

    我赶快跑上建的非常好的教学楼的楼梯,居然一下就找到了我的教室,c120。学生们已经坐好了,这里上课铃声是用歌曲代替的。一位女同学喊起立然后全班学生站起来说Good morning Miss Zhang!", 我也问候他们早上好并请他们坐下。计算机已经打开了,我开始了我的Powerpoint-Presentation。首先用很多图片解释什么是侦探故事,学生们非常感兴趣,并且开始翻英语字典,查不认识的单词。全部解释完后我再教些相关单词,给他,们看一张画有银行抢劫犯的图片,我读一遍"robbery",学生们重复一遍。他们过会要用这些单词和疑问词造句子,在这节课最后我会放个短片,是一个失败的银行抢劫案,他们要回答在哪?发生了什么?谁参与了?....我曾经给另一个班上过这堂课,所以知道如果不给些提示让他们回答问题,有一定的难度。所以这次我用选择题的方式,让学生们有从中选出正确答案的可能性。在看电影之前,我把学生分成警察证人两组,当证人看短片并做笔记时警察要转过身去。然后证人要向警察描述在事发现场发生了什么。我是这样计划的。虽然警察们总是转回身来看,接下来的两人互动还是完成的不错的。当然学生们还需要很多鼓励,将他们的对话结果在大家面前展示出来。当有人有胆量站起来讲了,大家就给他鼓掌。

    最后我还和他们玩了一个罪犯形象描述的游戏,我请一位女同学到黑板前面来,给班上其它人在另一块板上显示一幅动画的强盗,大家要给这位女同学描述:这个人个子大/小,有长/短头发,女学生基于这些描述画出像来,当然最终画出来的人像只有一点点象动画图片上的,但学生们很有兴趣很高兴。

    午饭时间到了,巧的是我已经在我们每天吃午饭的学校了。我在食堂的教师窗口拿到午饭,在那遇到了 Maike Amon,另一位来自德国的短期志愿者。食堂工作人员知道这些奇怪的外国人都是素食者,而实际上应该怪罪于那些菜里的""-大部分是骨头。我选了米饭,豆腐和冬瓜。饭的味道挺好,很多菜放辣椒但不是很辣。

    吃完午饭又回到宿舍,把刚才上课的情况在脑子里再过一遍并写好备注后,午休一会。学校喇叭里午休的音乐响起,让人马上想到Harry-Potter

    离开宿舍之前我又看了一下我给莲花小学三年级做的课程计划,莲花镇,一个很小的村子,在恭城附近。今天我准备和学生们练习方向,左、右、直行。但我有些担心,不知道计划能完成多少,这个班是我教的学生里最闹的班,而且这是他们一天里的最后一节课,孩子们基本上是收好书包放在腿上迎接我的。

    现在出发了,要乘20多分钟的公交车,四点以前要赶到。到了学校,学生们友好地和我打招呼,我至今也搞不清楚谁是那个班的,每个班真是太大了。

    课程开始之前,互相问过好后我提醒孩子们注意积分表,上面有每个组(一行座位)的号码,和分数,如果表现好,安静...就会得到一分。这个方法还挺管用的,至少组里的孩子们会互相提醒保持安静。首先我教他们单词向右转,向左转,直着走并一起跟着我念,然后叫几个孩子,听听他们的发音。学生们都很积极努力,每个人都想被叫到,只可惜这种积极性有时表现为在座位上乱蹦乱跳,大喊大叫。等我又让他们安静下来之后,我们做指挥的游戏,我请一位学生到前面来,并给出一个位置做为这个学生最终要去的地方。班上其它同学要用向左、向右、直行这些词把他引导到那里。玩了几次后声音越来越大,我就让他们把黑板上的单词抄下来。

    晚些时候又回到县城,我在县城高中下了车,在那吃晚饭并遇到其它志愿者。晚饭有米饭,蛋,豆腐,肉丸子,和土司面包。我们一起来的,住在另一个县城并在那教英语的四位德国志愿者今天过来玩,晚上大家去了一家小店吃烧烤,过得很愉快,但不得不回去了,我们住的学校晚上九点半关大门。

    回到宿舍,再快速看一下明天的课程计划,并写下这篇日志。写出来的比我想象的要长了很多,所以该结束了- 希望你们有兴趣读,问候德国的朋友们!

 

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Kommentare: 2
  • #1

    weima (Mittwoch, 27 November 2013 17:12)

    跟着你一起度过了在中国忙碌、充实的一天,非常高兴。

  • #2

    dannia (Mittwoch, 07 Mai 2014 22:56)

    hi lena, mein name ist dannia. ich würde gerne wissen, wie du dich für diese stelle beworben hast, denn ich würde auch gerne nach meinem abi dieses jahr an diesem projekt teilnehmen.
    Wo sollte ich mich denn bewerben und gibt es bestimmte vorausetzungen? wie lange dauert das auswahlverfahren? glaubst, ich kann mich noch um einen platz für diesen herbst bewerben?
    danke schon mal, lg dannia:)